Neue Gegenverkehrsanzeige in Hohenwarth

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Neue Gegenverkehrsanzeige in Hohenwarth seit Kurzem in Betrieb 

Landtagspräsident Karl Wifling nimmt am 20. November 2018 in Vertretung von Landes-hauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Inbetriebnahme der Gegenverkehrsanzeige bei der Eng-stelle im Zuge der L 43 in Hohenwarth vor. 

Ausgangssituation 

Die Landesstraße L 43 verläuft durch das Ortsgebiet von Hohenwarth am Manhartsberg. Am nordöstlichen Ortsende bei km 12,755 befindet sich eine Engstelle (Fahrbahnbreite 4,3 m). Durch die bauliche Situation der Straße hatte bislang der aus Straß kommende Fahrzeug-verkehr Wartepflicht.

Damit der bergauf fahrende Verkehr, insbesondere große Fahrzeuge und LKW’s aus Rich-tung Straß kommend, ohne anzuhalten durchfahren kann und um die Verkehrssicherheit zu erhöhen wurde die Errichtung einer Gegenverkehrsanzeige vom Land NÖ gemeinsam mit der Marktgemeinde Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg beschlossen.

Ausführung 

Damit die Fahrzeuge aus Richtung Straß kommend, die Engstelle bevorzugt durchfahren können, werden diese mittels der neuen Gegenverkehrsanlage am südlichen Ende der Eng-stelle erfasst. Bei Fahrzeugen ab einer Höhe von mind. 2,70 m wird auf der nördlichen Seite der Engstelle eine Anzeige aktiviert. Dabei leuchtet ein rot umrandetes Feld mit eingeschlos-senem Schriftzug „STOP“ auf, welches die Verkehrsteilnehmer aus Großmeiseldorf kom-mend darauf hinweist, dass ein bevorrangtes Fahrzeug aus dem Gegenverkehr die Engstelle durchfährt.

Vom Zeitpunkt der Erfassung bis zum Verlassen der Engstelle werden rund 19 Sekunden benötigt. Erfolgt während des Anzeigebetriebes eine weitere Anmeldung, wird die Räumzeit um die jeweilige Zeit aber bis zu maximal 38 Sekunden verlängert. Nach Erlöschen der An-zeige ist eine Sperrzeit für eine Wiederanmeldung von max. 15 Sekunden vorgesehen. Die maximale Umlaufzeit bei maximaler Verlängerung beträgt damit 55 Sekunden.

Die Elektroarbeiten für diese Gegenverkehrsanlage wurden von der Firma Alois Zetsch aus Großweikersdorf durchgeführt. Die notwendigen Fundierungs- und Grabarbeiten wurden durch die Straßenmeisterei Ravelsbach ausgeführt.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund € 37.000,- wovon € 35.000,- vom Land NÖ und € 2.000,- von der Marktgemeinde Hohenwarth – Mühlbach am Manhartsberg getragen werden.

 

Im Bild:

Beteiligte Personen v.l.n.r.: Gerfred Lussi (Straßenmeisterei Ravelsbach), Friedrich Gottl (GR in Hohenwarth-Mühlbach a. M.), Eva Kunert (GR in Hohenwarth-Mühlbach a. M.), Ing. Alois Zetsch (Fa. Zetsch GesmbH), DI Ronald Keiblinger (Leiter-Stv. der NÖ Straßenbauabteilung Hollabrunn), Ing. Josef Schober (NÖ Straßendienst), DI Stefan Koschatko (NÖ Straßendienst), Mag. Martin Gudenus (Bgm. von Hohenwarth-Mühlbach a. M.), Leopold Sutter (Vizebgm. von Hohenwarth-Mühlbach a. M.), LT-Präs. Karl Wilfing (i.V.v. LH Johanna Mikl-Leitner), Franz Auer (Leiter der Straßenmeisterei Ravelsbach), DI Christof Dauda (NÖ Straßendienst - Leiter der Abt. Landesstraßenplanung), Josef Galuska (Straßenmeisterei Ravelsbach).

©NÖ Straßendienst